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Mittwoch 14.10.15

19:30 Uhr

Circus Roncalli "Salto Vitale"


Da geh ich hin!
Freunde einladen




Abendkasse k.A.

Beschreibung

über 19 Millionen Menschen haben sich schon von ihm verzaubern lassen, fast 40 Jahre gibt es ihn inzwischen, er ist Kult in Europas Metropolen – jetzt kommt der legendäre Circus Roncalli erstmals in fünf bayerische Städte, in denen er noch nie gastiert hat. Vom 14. Oktober an gastiert das von den Wienern Bernhard Paul und André Heller 1976 gegründete poetische Circustheater zunächst in Neu-Ulm (bis 25.10.), dann in Schweinfurt (28.-31.10.), Bamberg (5.-15. November), Ingolstadt (19.-29.11.), Bayreuth (3.-12.) und schließlich als Weihnachtscircus in Regensburg (19.12.-3.1.). Für das Programm „Salto Vitale“ bringt Bernhard Paul bisherige Roncalli Show Höhepunkte und außergewöhnliche junge Talente zusammen und präsentiert ein „Best of“ des erfolgreichsten Circus Europas.

Mit Poesie und Phantasie: Kult Circus Roncalli

zum ersten Mal in Neu-Ulm, Schweinfurt, Bamberg,

Bayreuth, Ingolstadt und Regensburg

„Das Echte, Gute ist nie Mode gewesen,

aber es lebt“ (Hermann Hesse)

Es werde Circus! Über 19 Millionen Menschen haben sich schon von ihm verzaubern

lassen, fast 40 Jahre gibt es ihn inzwischen, er ist Kult in Europas Metropolen – jetzt

kommt der legendäre Circus Roncalli erstmals in fünf bayerische Städte, in denen er noch

nie gastiert hat. Vom 14. Oktober an gastiert das von den Wienern Bernhard Paul und

André Heller 1976 gegründete poetische Circustheater zunächst in Neu-Ulm I(bis 25.10.),

dann in Schweinfurt (28.-31.10.), Bamberg (5.-15. November), Ingolstadt (19.-29.11.),

Bayreuth (3.-12.) und schließlich als Weihnachtscircus in Regensburg (19.12.-3.1.). Für das

Programm „Salto Vitale“ bringt Bernhard Paul bisherige Roncalli Show Höhepunkte und

außergewöhnliche junge Talente zusammen und präsentiert ein „Best of“ des

erfolgreichsten Circus Europas: „Salto Vitale ist, wie alle unsere Inszenierungen, ein

Gesamtkunstwerk, in dem Ambiente, Atmosphäre und Artisten perfekt

zusammenwirken“, sagt der Direktor und Regisseur.

Roncalli gilt als „Erneuerer der Circuskunst“ (ZEIT) wie auch als „Europas meistbewunderter

Circus“ (Herald Tribune Washington ) und sieht seine Programme als Gegenentwurf zu einer

sich immer schneller drehenden Welt mit ihrer Reizüberflutung. Als Gesamtkunstwerk

beschert Roncalli verzaubernde Momente in einem märchenhaften Ambiente mit

nostalgischem Flair und einer bühnenreifen Manegen Inszenierung. Der Circus wie aus dem

Märchenbuch entführt für gut zwei Stunden aus dem hektischen Alltag in die Welt der

Poesie.

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Karten gibt es bei www.myticket.de (? 01806 - 150 555 je 0,20 EUR/Verbindung aus dt.

Festnetz / max. 0,60 EUR/Verbindung aus dt. Mobilfunknetz), an allen bekannten

Vorverkaufsstellen sowie unter www.roncalli.de.

Ein Fest für alle Sinne: aufregend, authentisch, außergewöhnlich

Was erwartet die Besucher von Salto Vitale neben einem liebevoll inszenierten Programm

mit besonderen Künstlern für ein besonderes Publikum? Vor dem Weg ins prunkvolle

Chapiteau empfangen zauberhafte Feen die Gäste mit einem gemalten Herzchen auf der

Wange – oder einem roten Farbklecks auf der Nase. Die Musik spielt ganz technofrei, es

duftet ganz natürlich nach Popcorn, gebrannten Mandeln und Zuckerwatte. Im Zelt erfährt

das olfaktorische Erlebnis eine weitere Dimension durch das klassische Circus-Parfum:

Sägemehl und Pferde fehlen auch bei „Salto Vitale“ nicht. Dann beginnt das Fest für Sinne:

Mit sicherer Spürnase haucht Regisseur Bernhard Paul zwischen Schnörkeln, Schmiedeeisen

und Holzschnitzereien, Purpur und Gold seinem jüngsten Circuskind echtes Roncalli Flair ein.

Flötentöne, brennende Luft und fliegende Kleider

Zurücklehnen, lachen, staunen, sich mitnehmen lassen in die wunderbare Welt der

Circuskünste – das ist die Rolle, die hier den Zuschauern zugedacht ist. Sie können was

erleben! Weiten Raum nimmt in jedem Roncalli Programm die Komik ein. Allzu viel soll nicht

verraten werden. „Roncalli muss man gesehen und gespürt haben“, weiß Direktor Paul. Dass

er allerdings nur allerbeste Akrobaten und Artisten verpflichtet und zudem ein starkes

Orchester spielen und ein eigenes Ballett tanzen lässt, ist kein Geheimnis. In Roncallis

Programmen sieht man keine Wildtiere, Pferde – und teilweise Hunde – gehören jedoch

dazu, wenn es gilt, eine Brücke zwischen Circustradition und –Moderne zu schlagen.

Nordrhein-Westfalens Kulturbotschafter fährt zweigleisig

Roncallis Ruf ist legendär. Der spätere Bundespräsident Johannes Rau ernannte den Circus in

seiner Amtszeit als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen zum „Kulturbotschafter des

Landes“ und schickte ihn schon 1986 als ersten westlichen Zeltcircus nach Moskau. Direktor

Paul selbst erhielt für seine Verdienste um diese Kulturform zahlreiche hohe

Auszeichnungen seiner Heimatstadt Wien oder auch des Landes NRW und führt seit einiger

Zeit den Titel eines Professors. Der studierte Grafiker und ehemalige Art Director eines

österreichischen Nachrichtenmagazins machte seine persönliche Passion zum

leidenschaftlich gepflegten erfolgreichen Geschäftsmodell: Mitte der 1970-er Jahre kreierte

er seinen Circus, der heute in vielen Großstädten für Zuschauerschlangen sorgt, den man aus

dem Fernsehen kennt und der auch schon den Hintergrund für ganze Filme bot. Kurz war die

Gründungszeit mit dem Wiener Künstler André Heller, seither führt Paul Roncalli allein von

Erfolg zu Erfolg. Mit originalgetreu restaurierten historischen Wagen und märchenhaftem

Ambiente weckt Roncalli Erinnerungen an die ruhmreichen Jahrzehnte des Circus, als

Künstler wie Picasso und Chagall den Artisten in ihren Werken ein Denkmal setzten.

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Ob in Berlin oder Brüssel, München oder Moskau, Köln oder Kopenhagen, Wien, Zürich,

Amsterdam oder Sevilla, das Publikum war stets von Roncallis Inszenierungen wie der

legendären „Reise zum Regenbogen“ oder „All you need is laugh“ begeistert. „Wir zeigen

Außergewöhnliches, Anmutiges, Anheimelndes wie auch Anrührendes in unseren

Programmen“, verspricht Direktor Bernhard Paul auch für das Projekt Salto Vitale. Roncalli

reist seit 2014 mit zwei unterschiedlichen Programmen durch die Lande. Die Tournee

„Good Times“ wird in diesem Jahr unter anderem noch in Hamburg zu sehen sein. Mit der

zeitgleichen zweiten Tournee Salto Vitale beschreitet Roncalli keineswegs Neuland. „Wir

haben in den vergangenen 20 Jahren neben dem eigentlichen Circusgeschäft mit zahlreichen

zusätzlichen Roncalli Shows immer wieder neue Akzente gesetzt, sei es in der

Zusammenarbeit mit klassischen Bühnen oder bekannten Bands wie den „Höhnern.“ Genug

Ausrüstung für zwei gleich schön aussehende „Roncallis“ ist vorhanden, denn Bernhard Paul

nennt nicht nur eine der größten Circussammlungen der Welt sein Eigen, sondern hortet in

Köln eine Fülle von Zelt- und Wagenmaterial, das in den eigenen Werkstätten liebevoll

restauriert und nostalgisch mit Purpur und Blattgold „gestylt“ wird.

Typisch Roncalli: Circuskunst zwischen Gestern und Morgen

„Mein Circus war damals am Reißbrett entstanden. Ich wollte ihn

so romantisch und so authentisch haben wie ein Circus in seiner

Glanzzeit einmal war. Sägemehl musste in der Manege liegen, der

Duft von Zuckerwatte die Nasen kitzeln und der Geist der Poesie

die Seele streicheln. Es galt nicht unbedingt, die weltbesten

Sensationen und neue Rekorde ins rote Rund zu holen. Vielmehr sollten Kleinkunst, Theater,

Komik und klassische Circusartistik eine ganz neue, bisher ungekannte Symbiose eingehen“,

sagt Bernhard Paul rückblickend.

Das Konzept ging seit 1976 bestens auf. Mit der legendären „Reise zum Regenbogen“

katapultierte der Wiener Grafiker und Art Director Roncalli innerhalb weniger Jahre auf den

europäischen Circus Olymp. Roncalli wurde zu einer großen Marke. Mit inzwischen weit über

neunzehn Millionen Besuchern zählt das seit Anfang der 80-Jahre in Köln beheimatete

Unternehmen zu den erfolgreichsten und größten der Branche.

„Typisch Roncalli“ wurde schnell zur Metapher für im herkömmlichen Sinne so gar nicht

circusgemäße Darbietungen – Paul brachte Choreographen und Comedians, Schauspieler

und Sänger zusammen mit Akrobaten, Weißclowns und Artisten in die Manege. Und sie

zusammen eroberten ein nach Neuem lechzendes Publikum im Sturm. „Die Klassik des Circus

braucht Tradition, Moderne und Zukunft gleichermaßen“, stellte Paul fest. Mit zahlreichen

unterschiedlichen Produktionen seit Mitte der 70-er Jahre (von „Die größte Poesie des

Universums“ über „Die Reise zum Regenbogen“ bis „Time is Honey“) richtete der begeisterte

Sammler von Circuspretiosen den Blick ebenso auf das Traditionelle des Metiers wie auch

auf dessen Zukunft, bereitete späteren Broadway Stars wie dem Pantomimen David Shiner

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ebenso den Teppich wie dem weltberühmten freakigen „Father of Fools“, Jango Edwards.

Hier zelebrierten muskulöse Goldmenschen Körperkraft, da trieben berühmteste

Weißclowns wie Francesco Caroli (?) gemeinsam mit Paul als dummer August „Zippo“ ganz

klassisch ihr Unwesen, tanzten Hochtalentierte ihren Tango am Trapez, während das

dutzendstarke Orchester dazu live die „Habanera“ intonierte. Und immer wieder jauchzte

das Publikum, wenn unerwartete und dennoch hoch willkommene inhaltliche Brüche

urplötzlich das Manegen Geschehen in eine neue Richtung lenkten.

Veranstaltungsort

Cineplex , Dietrich Theater

Marlene-Dietrich-Straße 11
89231 Neu-Ulm

Lageplan


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