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Dienstag 17.04.18

19:30 Uhr

Indi(e)stinction:

Hope


Da geh ich hin!
Freunde einladen




Vorverkauf 11,50 Euro
Abendkasse 14,00 Euro
ermäßigt 10,00 Euro

Beschreibung

In Berlin sind sie bereits Stadtgespräch - nun kommen Hope mit ihrem gleichnamigen, auf dem renommierten Haldern Pop Label erschienen Debut-Album auf ihrer Früphjahrs-Tour auch nach Reutlingen.
Hope stecken in der schwarzen Phase. Alles um sie herum hat sich verdunkelt. Jeder Text und jeder Funke Musik, jedes Foto und jede Aufnahme ist in Schwarz getaucht.
Es ist nicht das Schwarz von Wave- oder Gothic-Bands, sondern ein unmanieriertes Portishead- oder Talk Talk- Schwarz. Ein Schwarz, das aus einer Wunde heraus entsteht und gleichzeitig die Verletzung verbirgt, in sich begräbt. Eine Kruste. Ein Schwarz, das den Jazz, die Akademik und die Provinz vergessen lässt aus dem Hope kommen. Jazz, Akademik und Provinz liegen in Deutschland nah beieinander, und Hope mussten schmerzvollste Selbsterfahrungen machen, viele unbeachtete Konzerte spielen und ungeliebt sein, um die Liebe zu sich selbst und zur Musik zu finden.


Nur so ist die dunkle Stringenz und Konsequenz ihres selbstbetitelten Debütalbums (produziert von Olaf Opal) mit monolithischen Songs wie CELL, KINGDOM, RAW zu erklären. Lieder, die eher nach dystopischer Unendlichkeit klingen als nach unbeschwertem Debütalbum. Lieder, zusammengestaucht auf ein Wort, als solle der Hörer keine Zeit mit Lesen verschwenden, sondern zuhören.
Zuhören und eintauchen in die endlose Hope-Welle von Sound, Wucht und Schwarz. Und ja, die ikonische Sängerin Christine Börsch-Supan ist während all dem nackt. Wir erahnen sie nur - Es ist zu dunkel.

„Sphärisch, düster, gravitätisch. Die Musik der Berliner Band Hope fühlt sich ein bisschen an wie Frost auf der Haut, stellt Haare auf. Irgendwie kann man sie einatmen, riechen, schmecken und fühlen.
Dichter flächendeckender Sound, wabernde Synthesizer, noisige Gitarren, dezente Percussion und eine Stimme, die unaufgeregt stellenweise an Björk, Savages oder Karen O erinnert.“

„A new, angrier Zeitgeist .“ - Louder than War

„Eine der Bands, die den Berlin- Hype überleben wird“- Zitty

„Düster und archaisch, voll entfesselter Emotion“ - Lie in the Sound


Support: Real War
Sänger Oliver Hauber und Multiinstrumentalist Kevin Thellmann präsentieren eine interessante Mischung aus Elektro-Pop, Ambient und schon fast krautig breit angelegtem Elektronik-Gefrickel. Hauber bearbeitet seinen Gesangsvortrag mit einem Effektgerät, während Thellmann mit Synthesizern und diversen elektronischen Geräten eine Soundlandschaft voller überraschender Wendungen und Breaks produziert.
Dabei steigern sich die beiden im Laufe ihres Sets kontinuierlich und es wundert nicht, dass am Ende zu den schon fast housigen Dancebeats auch das Publikum in Bewegung gerät. Für mich eine echte Entdeckung.(Holger Vogt / Gig-Blog)

Veranstaltungsort

franz.K

Unter den Linden 23
72762 Reutlingen

Lageplan


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