Highlights
Kalender
Donnerstag 15.11.18
19:00 Uhr
Kleinkunstherbst präsentiert:
Simon & Jan: Halleluja
Da geh ich hin!
Freunde einladen
Vorverkauf 17,25 Euro
Abendkasse 18,00 Euro
ermäßigt 15,00 Euro
Beschreibung
Sie werden gefeiert als „runderneuerte Liedermacher“ (Kölner Stadtanzeiger) und ihre Videos im Netz werden hunderttausendfach geklickt. Sie haben sich die Bühne bereits mit Szenegrößen wie Stoppok, Keimzeit, Konstantin Wecker, Götz Widmann und den Monsters of Liedermaching geteilt.
In der Laudatio zum Prix Pantheon 2014 heißt es: „Anrührend wie Simon & Garfunkel und überraschend wie Rainald Grebe schaffen es Simon & Jan mit ihren Texten liebevoll Herz und Hirn ihres Publikums zu erreichen. Sie verkörpern die Generation der Liedermacher 2.0 aufs Vortrefflichste.“
Sie spielen Gitarre „wie junge Götter“ (Kölner Stadtanzeiger), werden gelobt für ihren „engelsgleichen Harmoniegesang“ (NWZ), „klare Sache: für die beiden kann es nur nach oben gehen“ (Neue Presse). Doch der Teufel sitzt am Teleprompter. Halleluja – was für ein Kontrast! Und dann schickt die Loopstation Chöre in den Saal. Schließ deine Augen. Fühl dich ein. Fühl dich wohl. Und wenn du meinst, zu wissen, was als nächstes geschieht, pumpt der Beatbox- Beat: Leck mich am Lied!
Auch in ihrem neuen Programm „Halleluja!“ wird der Erwartungshaltung des klassischen Kabarettpublikums von den beiden Mittdreißigern mit diabolischem Spaß ein Bein nach dem anderen gestellt. Hier wird dem Bürger aufs Maul, in den Kopf und in den Facebook-Account geschaut, man fühlt sich angesprochen und gemeint, genau so wie zuweilen ertappt und entlarvt. Sie singen sich in den Kopf ihres Zuhörers um ihm vor selbigen zu stoßen. Und wenn sie ihr Publikum doch einmal bei der Hand nehmen, dann nur, um es sanft in den nächsten Abgrund zu reißen. Dabei sind ihre Texte saukomisch, teils ins Absurde überdreht und die zeitgeistigen Grenzen der politischen Korrektheit gern mal übertretend. Sie stehen mit Riesenmagneten vor Piercingshops, begeben sich auf die Suche nach der Eierleckenden Wollmilchsau, und das moralische Dilemma der Wohlstandsgesellschaft klingt bei ihnen in etwa so: „Mein Leben ist ein Ponyhof, doch leider find ich Ponys doof.“
Simon & Jan sind clowneske Chronisten unserer Wirklichkeit. Ihre weitreichende Diagnose lautet Weltschmerz. Doch sie wissen Rat: Tombola für Pessimisten – jeder kriegt ein Hoffnungslos. Der Zuhörer findet sich hin- und hergerissen zwischen symphonischen Klängen und Quatsch in einem den Verstand beanspruchenden Programm voller Gefühl. Wie man es auch dreht und wendet – Simon und Jan nehmen einen ganz schön mit.
Pressestimmen zu „Halleluja!“
„Zwei Engel sind vom Himmel gefallen. [...] Froh, einfach nur froh ist der geneigte Zuschauer, dass die beiden begnadeten Liedermacher Simon & Jan den Weg zur Erde gefunden haben.“
(Bonner Rundschau, 2017)
„Es ist gar nicht so einfach in Worte zu fassen, was Simon & Jan da auf die Bühne bringen“
(Allgemeine Zeitung Mainz, 2017)
„Ein kathartisches Konzert, das im restlos ausverkauften Pantheon gerne mal mit ‚Halleluja‘-Rufen quittiert wird. Oder einem Deichkind- Zitat: ‚Leider geil‘.“
(kulturkritik.net,2017)
„Und je länger die beiden Mittdreißiger sangen und spielten, auf diese unaufgeregte, hochmusikalische, tiefgründige Art, desto weniger wollte das Publikum sie gehen lassen.“
(Badische Zeitung, 2016)
„Ihre Musik klingt perfekt, ihre Texte sind witzig, präzise, derb und subtil. [...] Auch so kommt Kritik an – sie tut halt anders weh als durch die, die ätzen, sich lauthals empören.“
(Badische Zeitung, 2016)
„Ihr Erfolg zeigt, dass das Publikum mehr will als hohle Comedy, seichte Schlagerunterhaltung oder geistlose Castingshows.“
(Bonner Rundschau, 2017)
„Zu Versen geschmiedeter Weltschmerz, umgarnt von zarten Melodien. Ein wunderbarer Gegensatz, mit dem die beiden Oldenburger im vergangenen Jahr unter anderem den
Deutschen Kleinkunst- und den Bayrischen Kabarettpreis sowie eine Nominierung für den Deutschen Musikautorenpreis erhalten haben.“ (General-Anzeiger, 2017)
„Mit ihrem neuen Programm sind Simon & Jan ein weiteres Mal über sich selbst hinausgewachsen.“
(kulturkritik.net, 2017)