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Samstag 12.01.19

19:00 Uhr

10 für 10 - 10 Events für 10 Jahre franz.K:

Violons Barbares (FR)

Wild World Music!


Da geh ich hin!
Freunde einladen




Vorverkauf 20,70 Euro
Abendkasse 23,00 Euro
ermäßigt 18,00 Euro

Beschreibung

Wer behauptet, in der Musik sei schon alles erfunden, hat Violons Barbares noch nicht gehört! Wir haben sie bereits gehört hier im franz.K und müssen sagen, dass das etwas vom Mitreißendsten und Originellsten war, was es in den bisherigen 10 Jahren auf unseren Bühnen zu hören gab.
Ein Gigant des Obertongesangs und der Pferdekopfgeige aus der Mongolei, ein Meister der 14-saitigen Gadulka aus Bulgarien und dazu die überwältigenden Perkussionswelten eines Franzosen: Das weltweit aktive Trio gehört derzeit zu den faszinierendsten Gruppen der Weltmusikszene. Die drei Ausnahmemusiker sind ein akustischer und optischer Leckerbissen, der in ferne, wilde Länder entführt und stilistische Grenzen zwischen Balkan-Volksmusik, Mongolen-Rock und Jazz-Impro einreißt. Ein modern-archaisch wilder Saitenritt durch das mongolische und bulgarisch-mazedonische Liederbuch – so wundersam jung können alte Melodien klingen. Groovig, tanzbar und vor allem barbarisch gut!


Presse:

„Es ist schwer zu sagen, was die am meisten hervorzuhebende Qualität des Projektes ist: die brillante Beherrschung der Instrumente und des Gesangs durch die Interpreten oder die tiefen Momente der Freude, die dieses Repertoire in uns anklingen lässt, in einer ebenso glücklichen wie unglaublichen Verbindung."
Jean Patrick Hélard, Trad Magazine

„Violons Barbares - wild, ungestüm, feurig, ungezügelt, vor allem aber: verteufelt gut!"
Karl Leitner, Donaukurier

„Hier wird mit großer Geste angerichtet, theatralisch und effektvoll: langgezogene, voller Pathos gesungene Melodien, begleitet von einer mit rockiger Energie gespielten Morin Khoor, der mongolischen Pferdekopfgeige und der bulgarischen Gadulka, ebenfalls ein Streichinstrument. So manche Uptempo-Passage des Trios steht den wilden Metallica-Interpretationen des finnischen Cello-Quartetts Apocalyptica in Nichts nach. Nur dass Violons Barbares nicht in düstere Metal-Clubs entführen, sondern in die Weite der mongolischen Steppe. Man spürt förmlich die Pferde vorbeigaloppieren, auf denen die geschmeidigen Reiter ihre halsbrecherischen Kunststücke vollführen.

Die meisten Lieder des Trios –  der französische Perkussionist Fabien Guyot legt für den Mongolen Dandarvaanchig Enkhjargal und den Bulgaren Dimitar Gougov die rhythmische Grundlage – sind überliefert, drei Kompositionen stammen von Enkhjargal, dessen raue Unterton-Stimme und eindrücklicher Obertongesang so prägend ist wie die eingesetzten Instrumente. Trotz der Interpretation überlieferter Lieder ist die Musik der Violons Barbares Kunstmusik. Abgesehen davon, dass die Kombination von Morin Khoor und Gadulka völlig neu ist, klingen die Streichinstrumente feiner als man das von Volksmusikproduktionen gewöhnt ist. Das abwechslungsreiche Spiel von Fabien Guyot, der Klassik-Erfahrung und eine starke Affinität zur maghrebinischen Musik hat, pflegt den jazzigen Ansatz und trommelt wohl auf allem, was ihm unterkommt – bis hin zu Salatschüsseln und verzinkten Wärmeflaschen“
(Exit Music CH)

Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen von:

Veranstaltungsort

franz.K

Unter den Linden 23
72762 Reutlingen

Lageplan


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