Get Well Soon

Niemand schafft derzeit den Spagat zwischen Hochkultur und Pop so spielerisch wie Konstantin Gropper. Wer sonst verpackt so gekonnt wie er kluge und nachdenkliche Texte in opulente, melodienschwere Arrangements, ohne dabei in Gefühlsduseligkeit zu versinken? Unter dem Pseudonym Get Well Soon hat er es geschafft, neue Maßstäbe zu setzen. Das Chart-Album namens Vexations ist seit drei gefeierten Monaten auf dem Markt. Get Well Soon haben gerade die zweite Hälfte einer unfassbar langen Europa-Tournee beendet. Mit zwei ausverkauften und mit stehenden Ovationen gefeierten Konzerten in Berlin sowie in Dortmund und zwar mit kompletter Orchesterbesetzung.
Nun geht es zu Konzerten nach Madrid, Anfang Juni nach Athen. Denn im Mutterland von Demokratie und Euro-Stabilität hatte das Album den höchsten aller eruropäischen Chart-Einstiege gefeiert: Platz 7. Ach ja, und in Rom können sie als erste „Rock“-Band überhaupt in der Villa Medici auf einem eigentlich französischen Festival spielen.

In Ulm wird das sowieso schon formvollendete Konzert-Erlebnis mit Get Well Soon am 2. September 2010 noch um eine komplett neue Ebene erweitert. Bei dieser exklusiven Show werden Get Well Soon mit Le Grand Ensemble auftreten. In diesem Fall acht ausgewählte junge Menschen, die die Songs des neuen Albums als Bläser- und Streicher-Quartett unterstützen. Seit Dortmund und Berlin weiß man wie das Ganze mit „Le Grand Ensemble“ wirkt: „Von dieser Welt ist es nicht mehr.“

Im Vorprogramm wird man mit Kistehén die neue Band des Ungarn László Kollár-Klemencz zu hören bekommen, und der hat bis vor kurzem noch mit „Little Cow“ für den idealen melancholischen Metropolen-Beat gesorgt. Klare Sache, dass mit Kistehén nun die Erfolgsgeschichte fortgeschrieben werden soll – und das in Ulm ganz passend zum Auftritt von Get Well Soon im Unplugged-Format.

Pressestimmen:
Üppiger als (..) Konstantin Gropper inszeniert zurzeit niemand Melancholie. Was Konstantin Gropper und Get Well Soon machen, ist ein Heimatfilm für Fortgeschrittene, und es ist natürlich und zum Glück Kunst. Und zwar eine, die dringend bleiben muss.
Kölner Stadtanzeiger

Konstantin Groppers schläfriger Leidensklang erinnert gelegentlich an Stuart Staples von den Tindersticks und in den wacheren Momenten an David Bowies Berliner "Heroes"-Phase. Und alles ist durchweht von einer bizarren Künstlichkeit, maskenhaftem Dandytum … Die Band spielt makellos, der Sound ist exzellent...Die Fans in der Volksbühne rasen vor Begeisterung, heftige Ovationen: stehend – natürlich!
Der Tagesspiegel

..................................... Eintritt:
Vorverkauf: 23,00 € (zzgl. Gebühren) Eintrittskarte über Reservix online bestellen: »Reservix
Abendkasse: 30,00 €/ erm.* 28,00 € (inkl. aller Steuern und Gebühren)

Marktplatz Ulm

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89073 Ulm

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